dass in so gut wie jeder komplexen Arbeit dieselben 8
"Arbeitsfunktionen" (mehr oder weniger) erledigt werden müssen
so
dass man beim Scheitern die Gründe dafür im Fehlen bestimmter Schritte
oder einer ungünstigen Reihenfolge ermitteln kann?
Wussten Sie ferner,
dass jeder, der schon einmal eine komplexe Arbeit verrichtet hat,
innerhalb dieser 8 Arbeitsfunktionen
bestimmte Prioritäten ("Team-Rollen")
entwickelt hat?
Dass er deshalb bestimmte Arbeitsgänge gern und andere ungern ausführt?
und wussten Sie schließlich,
dass viele Auseinandersetzungen zwischen den Mitarbeitern einer Arbeitsgruppe nicht auf gegenseitiger Antipathie, sondern auf eben diesen verschiedenen Präferenzen beruhen, durch die sie die gemeinsame Arbeit aus einem anderen Blickwinkel betrachten und dass zum Gelingen eines Projekts alle Blickrichtungen notwendig und prinzipiell gleichberechtigt sind?
liegt es dann nicht nahe,
die Arbeitsplätze mit denjenigen Bewerbern zu besetzen, die die entsprechende Priorität dafür haben und Arbeitsgruppen so zusammenzusetzen, dass alle Arbeitsfunktionen darin vertreten sind und so die Auseinandersetzung versachlicht und zum Wohl des Projekt-Ergebnisses und damit des Unternehmens geführt wird?
Die Vorteile liegen auf der Hand:
jeder Mitarbeiter arbeitet in seinem persönlichen "grünen Bereich"
Ermüdung und Unlust werden vermieden
das Projekt wird qualitativ besser
das Arbeitsklima wird verbessert
Demotivation und Krankenstand werden verringert
es entsteht eine Identifikation der Mitarbeiter mit der Firma
qualifizierte Mitarbeiter bleiben dem Betrieb erhalten
systematische Personalentwicklung wird ermöglicht
Produkte und Marke des Unternehmens werden geschätzt
Zu dieser Optimierung haben Charles Margerison und Dick McCann, Wissenschaftler an der privaten Management-Universität Brisbane in Australien,
den "Index der Arbeitsfunktionen" und das "Team Management Profil" entwickelt.
Aus jeweils einem wissenschaftlich evaluierten Fragenkatalog
wird einem bestimmten Arbeitsplatz sein "Index der Arbeitsfunktionen", d. h. der jeweilige Anteil der 8 Arbeitsfunktionen an dem Anforderungsprofil, zugeordnet
und für den Mitarbeiter sein "Team Management Profil", d.h. seine Team-Rollen-Präferenzen, berechnet.
In Kenntnis dieser Profile können die oben genannten Ziele und viele weitere Vorteile erreicht werden.