Wege zum Glück
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Folge 2
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                                          Schätze aus der Bücherkiste
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                                                                                                                                    Diesmal:   Wie Du Dein  inneres Kind erlöst
           vorgestellt von:
           Stefanie Stahl: Das Kind in dir muss Heimat haben



Ausgehend von der allgemeinen Beschreibung, wie unsere Persönlichkeit sich seit der Kindheit unter vielfältigen Einflüssen herausbildet, benennt Stefanie Stahl die unerlöste Variante unseres inneren Kindes mit "Schattenkind", die durch Eingreifen unseres inneren Erwachsenen zum "Sonnenkind" als rundum akzeptiert und frei von Blockaden                       erlöst werden müsste.

Die tieferen Ursachen der Bildung des Schattenkindes liegen in den Erfahrungen, wie die vier Grundbedürfnisse - das Bedürfnis nach Bindung, Autonomie und Sicherheit, Lustbefriedigung und Selbstwerterhöhung durch Anerkennung - in der Kindheit erfüllt und ausgeglichen worden sind.

Das Verhalten wird dabei weniger von genetischen Bedingungen - die durch Aktualisierung epigenetisch relativiert werden können - als von aus den gemachten  Erfahrungen hergeleiteten Glaubenssätzen und unhinterfragten Überzeugungen bestimmt, die unsere Gefühle fast unauslöschlich dominieren. Unser aktuelles Verhalten, das dadurch immer wiederkehrende Muster des Scheiterns oder von Konflikten offenbart, zwingt unseren inneren Erwachsenen über kurz oder lang, einzugreifen.

Von der Entdeckung der Gefühle des Schattenkindes, der Bewusstmachung der von ihm gehegten Glaubenssätze führt der Weg der Heilung zum "Sonnenkind" über die Analyse  der mit der jeweiligen Ausprägung des Schattenkind-Modells verbundenen
Schutzstrategien und ihre Umwandlung in positive Überzeugungen, die Variabilität, Toleranz und Akzeptanz und damit Befreiung von den emotionalen Zwängen des "Schattenkindes" enthalten.

Als Schutzstrategien des Schattenkindes erörtert die Autorin             Realitätsverdrängung; Projektion und Opferhaltung; Perfektionsstreben und Sucht nach Anerkennung; Harmoniestreben und Überanpassung, Helfersyndrom; Kontrollstreben; Angriff und Attacke; "Ich bleibe Kind"; Vermeidung, Rückzug und Flucht, besonders in die Sucht; Narzissmus; Tarnung, Rollenspiel und Lügen,                                        
um schließlich auszusprechen, dass "Du der Konstrukteur Deiner Wirklichkeit bist", auch wenn das Schattenkind "immer dabei" ist.

Sind die Konstrukte des Schattenkindes erst einmal entlarvt, geht es darum umzuschalten, zwischen Tatsachen und Interpretation zu unterscheiden, sich selbst gegenüber ehrlich, aber auch fair zu werden und mit dem zufrieden zu sein, was ist, die Beziehungen dementsprechend zu harmonisieren, neue Erfahrungen und Perspektiven zuzulassen und schließlich                                                               authentisch zu werden.

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